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Kunst & Architektur

Kultur und Natur bilden eines der klassischen Gegensatzpaare der menschlichen Geschichte. Wo das eine anfängt, hört das andere scheinbar auf. Betrachtet man den Begriff der »Landschaft«, werden die Grenzen jedoch schnell fließend. Die »Landschaft«, abgeleitet vom niederländischen »landschap«, beschreibt das vom Menschen geschaffene Land – das, im engeren Sinne von Natur, eben nicht mehr natürlich, sondern kultiviert ist. Und auch der aus künstlich angelegten See- und Hügellandschaften zusammengesetzte Britzer Garten überwindet mit seiner explizit naturnahen Gestaltung den theoretischen Gegensatz von Kultur und Natur.

 

Das Verhältnis von Natur und Kultur ist auch das Leitmotiv der zahlreichen Skulpturen und Bauwerke des Britzer Gartens, deren überwiegende Mehrheit 1985 im Rahmen des Förderprogramms »Kunst am Bau« entstand. Über den ganzen Park verteilt finden Besucher*innen verschiedene Installationen, Kunstwerke und Architekturen, die sowohl Zeugnisse ihrer kunstgeschichtlichen Dekade, als auch zeitlose Resultate künstlerischer Auseinandersetzungen mit Natur und Umwelt sind.

Entlang der »Kunstachse«, die vom Nordosten bis in den Südwesten des Parks führt, finden kunstinteressierte Besucher*innen den Kalenderplatz, der als Zentrum der künstlerischen Anordnung fungiert, verschiedene Brunnen und zahlreiche Skulpturen aus den 80er-Jahren.

Auf den nachfolgenden Unterseiten präsentieren wir einige der im und für den Britzer Garten entstandenen Kunstwerke und architektonischen Highlights. Weitere Informationen zu unseren Skulpturen findest du unter bildhauerei-in-berlin.de.

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